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Das Bambus-Lexikon     
   Die Bambus-Enzyklopädie
     The Bamboo Lexicon
       Le Lexique de Bambou

Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus und Co.

Ungezieferbefall an Bambuspflanzen.
Blattläuse, Bambusmilben, Spinn- und Blattmilben, Schild-/Schmierläuse, Zikaden.

Zu starker Befall mit Blattläusen.

Ein typischer und sehr starker Befall mit Blattläusen, der mit Netzschwefel, Kaliseife oder der Chemischen Keule zu bekämpfen ist. Mir ist unbegreiflich, dass viele Grtenbesitzer über die zunehmende Verbreitung der Blattläuse nicht informiert sind. Leider wird der Befall häufig viel zu spät erkannt.
Blattläuse findet man vermehrt auch an Rosen und weichlaubigen Sträuchern. Die Blattläuse haben sich in den letzten Jahren in Europa stark verbreitet.

Bekämpfung:

Ein natürliches Inzektizid ist Celaflor Naturen Netzschwefel, gegen Echten Mehltau an Zierpflanzen, Obst- und Gemüsekulturen. Gute Erfahrungen gegen Blattläuse, Schildläuse, Milben u. a. auch am Bambus zum Einsatz kommen kann. Aus natürlichem Rohstoff. Nicht bienengefährlich.

Kaliseife besonders wirkungsvoll und pflanzenverträglicher als herkömmliche Schmierseifenlösungen.

Kaliseifen sind beispielsweise zugelassen unter dem Namen Neudosan Neu. Die Wirkstoffe sind Kaliumsalze natürlicher Fettsäuren. Kaliseifen sind eine Weiterentwicklung von Schmierseifenlösungen. Schmierseifen enthalten Duftstoffe und andere Inhaltsstoffe, die Pflanzenschäden verursachen können. Kaliseifen dagegen sind viel pflanzenverträglicher. Sie beinhalten ausschließlich drei Fettsäuren, die eine besonders gute insektizide Wirkung haben.Der Wirkstoff zerstört die Zellstruktur von weichhäutigen Insekten, so dass die Zellinhaltsstoffe austreten. Zudem werden die Atmungsorgane geschädigt. Dies funktioniert aber nur bei sehr kleinen Tieren wie Blattläusen. Bei Marienkäfern oder Florfliegen ist die Chitinschicht so dick, dass sie nicht beeinträchtigt werden. Kaliseifen sind deshalb vollkommen nützlingsschonend.Kaliseifen wirken nur als wässrige Lösung. Nach dem Abtrocknen ist keine Wirkung mehr zu erwarten. Diese Präparate sollten deshalb am frühen Morgen oder in den Abendstunden ausgebracht werden. Die Temperaturen sind dann niedriger und die Luftfeuchte höher. Dadurch bleibt der Spritzfilm länger erhalten und die Wirksamkeit kann optimal ausgenutzt werden. Der Abtötungseffekt erfolgt sehr schnell. Bei Verwendung von sehr hartem Wasser lässt die Wirkung schnell nach, deshalb sollte nach Möglichkeit ein weiches Wasser oder Regenwasser zur Verwendung kommen.

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.

An der Ostseeküste in Schleswig-Holstein ...

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.

Anfang Juli 2014.

Blattläuse: ein Befall mit der Blattlaus wird in der Regel unterschätzt.

Die Blattlaus ist ein saugendes Insekt aus der Gruppe der Pflanzenläuse (Sternorrhyncha).

Die wirtschaftlichen Schäden der Blattlaus an allen landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen sind immens. Auch für den Hobbygärtner werden die Blattläuse immer häufiger zum Problem. Ihre Saugtätigkeit an den Pflanzen führt zu Ertrags- und Qualitätsverlusten bis hin zu totalen Ernteausfällen, auch an Zierpflanzen (auch am Bambus).

Blattläuse ernähren sich von dem Saft vieler Pflanzen. Mit ihren stechend-saugenden Mundwerkzeugen ernähren sie sich vom Saftstrom der Pflanzen. Sie scheinden den Honigtau als schwärzlich klebrigen Belag aus, der auf den Blättern die Assimilationsfähigkeit der Pflanze beeinträchtigen kann. Häufig bilden beieinem starken Befall infolge ihrer Saugtätigkeit, bei der ein giftiger Speichel abgegeben wird, Blattkräuselungen und Triebstauchungen. Durch die Übertragung von Pflanzen-Viren kann es zu  gravierenderen Schäden kommen, bei denen kleine Pflanzen auch absterben können. Blattläuse fühlen sich auf allen Pflanzen in Ihrem Garten wohl, auch am Bambus.

Schadbild:  Beim Einstechen injizieren sie ihren Speichel in die Pflanzen. Dies führt zu Verfärbungen und Aufwölbungen. Mit ihrem Saugrüssel können die Blattläuse gezielt die Leitungsbahnen in den Blättern und Leitungsbahnen anzapfen. Diese Saugtätigkeit verursacht geflecckte, später gelbe bis bräunliche Blätter und Verkrüppelungen der Triebe. Im Extremfall können ganze Partien vertrocknen und absterben. Auf dem ausgeschiedenen Honigtau (klebrige zähe Masse) siedeln sich oft Russtaupilze an, die den Blättern ein schmutziges Aussehen geben (schwarzer Belag auf den Blättern). Vor allem aber können Blattläuse die gefürchtete Virus-Pflanzenkrankheit übertragen.

Ab Anfang März beginnen die grünlichen bis fleischfarbigen Blattläuse ihre Saugtätigkeit vor allem an weichen Triebspitzen, Blättern und Knospen. Eine Bekämpfung mit Spritzmittel kann bei Temperaturen ab 16° erfolgen.

Vorbeugende Maßnahmen:  Die beste Vorbeugung ist das Ansiedeln von nützlichen "Gegenspielern" wie den roten Marienkäfer lat. Coccinella septempunctata, Ohrwürmer = Ohrkneifer lat. Forficula auricularia, Schwebfliegen, Florfliegen oder Schlupfwespen. Auch der inzwischen weit verbreitete Asiatische Marienkäfer, lat. Harmonia axyridis, vertilgt das lästige Ungeziefer.
In Gewächshäusern trockene Luft vermeiden. Die Luftfeuchtigkeit erhöhen (im Wintergarten bzw. Glashaus)! Eberraute, (duftender) Lavendel, Knoblauch, Salbei, Tagetes oder Zwiebelgewächse beipflanzen. Keine stickstoffbetonte Düngung. Keinen Torf verwenden. Weitere Hinweise für den Einsatz von Nützlingen

Wichtig ist eine Bekämpfung vor dem Blattneuaustrieb im April/Mai.

Zur ersten Bekämpfung der Blattläuse reicht es in der Regel schon, die ersten befallenen Blätter zu entfernen, in Plastikbeutel zu stecken und in der Mülltonne zu entsorgen.

Für Privatpersonen sind natürliche Mittel zu empfehlen z.B. Kaliseife, etwas Rapsöl, Knoblauch- oder Distelöl ins Gießwasser zu geben und die befallenen Blatter wiederholt abzubrausen. Mit Norax Blattlaus Schutz Sprüh zu besprühen.

Weitere Infos auch bei Bayer Gartenfibel.
Überwinternde Blattlausstadien entwickeln sich bei ausreichenden Temperaturen sehr schnell. Deshalb ist eine genaue Kontrolle auf Verkrüppelung der Triebspitzen und auf Wuchsdepressionen sehr wichtig. Die Blattläuse an den Halmen, Stengeln und Blättern sind leicht zu erkennen.
Besonders in Wintergärten, beheizbaren Gewächshäusern und bei einer frostfreien Überwinterung in anderen Räumen Ihrer Kübelpflanzen, sollte laufend auf einen Befall mit Blattläusen, Spinnmilben, Weiße Fliege, Schildläusen, Schmier- und Wollläusen kontrolliert werden.

Bekämpfung: Nach meinen Erfahrungen sind die Blattläuse am Bambus kein Problem, wenn sie rechtzeitig bekämpft bzw. gestört werden. Ab 15° ist eine Bekämfung möglich, ein besserer Erfolg bei Temperaturen ab 18°. Die einfachste Methode sie von den Bambuspflanzen zu vertreiben, die Läuse mit einem kräftigen Wasserstrahl, auch mit einem Hochdruckreiniger, fortspülen. Wöchentlich wiederholen! Also abspritzen mit Wasser, Seifenlauge, Schachtelhalmbrühe oder Zwiebelbrühe.
Häufig hilft auch ein Brennesselsud. Einen Eimer mit frischen Brennesseln füllen und mit Wasser abedecken. Nach ca. 20 Stunden (aber nicht länger) ist der biologische Blattlausvernichter fertig. Unverdünnt mit einer Pflanzenspritze aussprühen. Eine Wiederholung nach 2-4 Wochen ist zu empfehlen.
Marienkäfer gelten im Freiland als natürliche Gegenspieler von Schädlingen wie den Blattläusen. Die Züchter verkaufen die Larven der gepunkteten Käfer  überwiegend an Gärtnereien und Bauern. Doch auch Hobby-Gärtner können vom Appetit der Käfer - vor allem im Gewächshaus - profitieren. Siehe hier

Bekämpfung auch mit Norax Blattlaus Schutz Sprüh oder Norax Blattlaus Schutz Sprüh Konzentrat, das Granulat Mospilan Schädlingsfrei,Bayer Schädlingsfrei Calypso Perfekt AF

und anderen Mitteln, die Acetamiprid enthalten.

Chemische Bekämpfung: durch Fungizide, sie dringen in das Blatt ein und werden von den Schädlingen durch den Pflanzensaft aufgenommen. Natronspritzung, Ammoniumspritzung. Neu: Celaflor Schädlingsfrei CAREO Combi-Granulat, Celaflor Naturen Schädlingsfrei zur Spritzung, Neudosan® AF Neu Blattlausfrei, Compo Schädlings-frei Plus, Neudosan, Spruzit, Niem, Bayer® Universal-Schädlingsfrei, u. a. Spritzung im Frühjahr, eine ein bis zwei malige Wiederholung im Abstand von 4 bis 7 Tagen ist für eine erfolgreiche Bekämpfung nötig.

Für Berufsgärtner stehen folgende Mittel zur Verfügung: Calypso, Confidor WG70 ist wirksam gegen Blattläause und Weisse Fliege, Pirimor Granulat, Plenum 50G, Perfektion etc. Eine 100%-tige Benetzung ist wichtig! Hier sind zusätzlich Benetzungsmittel hilfreich.

Wichtig ist eine Bekämpfung vor dem Blattneuaustrieb im April/Mai.

Mit oelhaltigen Mittel, wie Naturen von Celaflor, Schädlingsfrei Careo etc., werden auch Schild- oder Schmierläuse bekämpft. Bei allen weichlaubigen Pflanzen, also auch Bambus, sollte vorsichtig umgegangen werden, denn diese Mittel schädigen  die Blätter!  Eine Gute Wirkung wird erzielt, wenn die Verzweigungen direkt an der Nodie (Knoten) und die sich gerade lösenden Halmscheiden von innen besprüht werden.  Die Schildläuse werden von dem Ölfilm überzogen und ersticken. Leider sind diese Mittel nicht bei allen Pflanzen verträglich. Außerdem muss die Behandlung nach 14 Tagen und nach dem Sommer vorbeugend jährlich  wiederholt werden.

Spinnmilben

Ein Befall ist nicht immer leicht zu erkennen. In der Regel tritt ein Befall in Gewächshäusern oder in wärmeren Regionen auf.
Schadbild: Gesprenkelte Aufhellung auf den Blättern. Bei starkem Befall sind die weißen Gespinste an der Blattunterseite zu erkennen.
Bekämpfung: Celaflor Naturen Schädlingsfrei, Neudosan® AF Neu Blattlausfrei, Compo Schädlings-frei Plus,
Für Berufgärtner mit Apollo. Kiron, Vertimec, Blockbehandlung im Abstand von 4 bis 7 Tagen mit wechselnden Mittel. Ordoval, wirkt gegen Larven und Eigelege, für eine einmalige Anwendung.

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Schon Anfang Mai sind die Blattläuse aktiv und müssen unbedingt wirksam bekämpft werden!

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Beflügelte Blattlaus.

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Die Blattläuse saugen den Saft aus den Blättern.

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Typisches Schadbild der Blattläuse.

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Ein Befall mit Blattläusen muss unbedingt ...

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wirksam bekämpft werden...

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sonst ist kaum noch ein Zuwachs zu erwarten und die stark geschädigte Fargesien sterben ab.

Schild- und Schmierläuse, Coccina

Besonders an Kübelpflanzen in Innenräumen und im Wintergarten, aber auch im Garten ist der Befall mit den Schmier- oder Schildläusen inzwischen sehr verbreitet. In den letzten Jahren, besonders im tropischen Sommer 2018 haben sich die Schmierläuse weiter verbreitet. In vielen Vermehrungsbetrieben, besonders in den Niederlanden wird Bambus in Containern mit einem Befall der Schild- und Schmierlaus in Umlauf gebracht.

Schildläuse sind zwischen 0,5 bis 5 mm groß. Die weiblichen Tiere bedecken sich zum Schutz mit einem gewölbten Schild. Während Tiere mit Schild unbeweglich sind, können sich die jungen Tiere, die noch kein Schild besitzen, fortbewegen. Dieses Schild kann rund oder länglich sein. Lässt sich das Schild abheben, handelt es sich um eine Deckelschildlaus. Bei Napfschildläusen ist das Schild fest mit der eigentlichen Laus verbunden. Außerdem ist es deutlich höher gewölbt. Schildlaus . Versteckt unter den Halm- und Zweigscheiden sitzen die Schildläuse, die sich mit einer weißen Schicht umgeben.

Die Woll- und Schmierläuse gehören zur Gruppe der Schildläuse, sind aber im Gegensatz zu diesen ihr Leben lang bewegungsfähig. Mit ihrem langen "Saugrüssel" stechen sie die Leitungsbahnen der Pflanze an und entziehen ihr zuckerhaltigen Saft. Ein Teil des Zuckers wird von den Schmierläusen wieder ausgeschieden und führt zur genannten Honigtaubildung.
Auf diesem zuckerhaltigen Film können sich sog. Rußtaupilze ansiedeln, die die Halme angreifen bzw. durch ihre schwarze Verfärbung verunstalten.

Bekämpfung: Die Behandlung mit einer Lösung aus 15g Schmierseife, 10 ml Brennspiritus und ein Schuß Diestel- oder Knoblauchoel in 1 Liter warmen Wasser führt bei einem geringen Befall häufig zum Erfolg.

Mit oelhaltigen Mittel sollte bei Bambus vorsichtig umgegangen werden, sie können die Blätter schädigen! Deshalb kurz vor dem Blattneuaustrieb  spritzen!
Eine Gute Wirkung wird erzielt, wenn die Verzweigungen direkt an der Nodie (Knoten) und die sich gerade lösenden Halmscheiden von innen besprüht oder bepinselt werden. Die Schildläuse werden mit dem Ölfilm überzogen und ersticken. Leider sind die im Handel angebotenen Mittel nicht für allen Pflanzen verträglich. Die Anwendung dieser Mittel ist erst bei Temperaturen ab 18° wirksam! Sie muß in Abständen von 14 Tagen 2x wiederholt werden. Das selbe noch einmal nach Sommerende und dann vorbeugend zweimal jährlich im Frühjahr.

Die genannten Mittel dürfen nur vor dem neuen Blattaustrieb angewendet werden, da die Blätter sonst absterben können und Ihre Pflanze dann in der Regel 80% der Laubmasse verliert!

Für Kübelpflanzen: Einfache Anwendung sind:

In der Regel sind diese Mittel in jedem Gartencenter zu bekommen.

Maely Bugs / Woll- oder Schmierläuse

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Juli 2019 Schildlaus an Fargesia robusta 'Campbell' in Nord-Italien.

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Juli 2017 Nähe Wiesbaden: Leicht zu erkennen...

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Befall mit Schmierläusen...

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eine Bekämpfung ist unbedingt erforderlich.

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Im Anfangsstadium nicht leicht zu erkennen: Befall mit Schmier- bzw. Wollläusen.

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Zu spät erkannt ...

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mehrere Spritzungen bei Temperaturen über 18° sind jetzt notwendig!

Hartnäckiges Problem, Rußtaupilz

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Starker Befall mit Rußtaupilz.

Die Blattläuse, Schildläuse und andere verwandte Schädlinge treten immer häufiger auf. So findet der Pilz nach einem Befall oft ideale Wachstums- und Verbreitungsbedingungen: Für Nahrung sorgt der Honigtau. Fleißiges Gießen oder die feuchte Wärme in Gewächshäuswern fördern das Wachstum und die Bildung des dunkelbraunen bis grau-schwarzer Belag auf den Blättern. Der Befall beschränkt sich in der Regel auf die Blattoberflächen. Das Problem besteht vielmehr in der nur noch eingeschränkt ablaufenden Photosynthese, da nicht mehr genug Sonnenlicht ins Innere der befallenen Blätter eindringen kann. Wischt man den Pilzbelag weg, so kann man auf den befallenen Blättern deshalb auch hellere Stellen erkennen, da es zu einem Rückgang des Blattgrüns kommt. Die Pflanzen leiden in der Folge an einem Nährstoffmangel, verkümmern und werden anfälliger für weitere Schädlinge. Da sich die Sporen des Pilzes lange in der Erde halten und auch Trockenzeiten gut verkraftet, kann es leicht zu einem Neubefall oder einer Ausbreitung auf Nachbarpflanzen kommen.

Um den Rußtaupilz wirksam zu bekämpfen, muss man das grundlegende Problem bekämpfen: das Ungeziefer vernichten.

Kein Bambusschädling: Holzwespe

Holswespen leben in der Regel in Wäldern. Häufig auch in ländlichen regionen in älteren Häusern im Fachwerkbau und in den Holzecken, Fußböden oder Treppen von alten Häusern.

Die Riesenwespen sind für uns Menschen ungefährlich, denn sie können nicht stechen

Weitere Infos hier

 

 

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Der lange Stachel sieht nur gefährlich aus.

Kein Ungeziefer!

Sieht zwar wie Ungeziefer aus, ist aber eine Marienkäferlarve! Die Larven vertilgen ebenso wie die Marienkäfer Blattläuse, sind also Nützlinge. Je mehr Marienkäfer auftreten, um so geringer ist ein Befall mit Blattläusen zu erwarten.

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Larve eines Marienkäfer.

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Leider etwas unscharf. Foto Ende Juli aus Kiel.

Woll- und Schmierläuse an Fargesia und Co. im Freiland oder bei Kübelpflanzen.

In den letzten Jahren erfreuen sich schwach wachsende Bambussorten, die keine Rhizomsperre benötigen, einer immer größer werdenden Beliebtheit.

Mit der ausgeweiteten Produktion von horstig wachsenden Bambusarten (Fargesia und Co.) treten jetzt auch verstärkte Fragen zum Pflanzenschutz auf. Anfangs handelte es sich in der Regel um eine Stammgrunderkrankung, die zum Beispiel durch den Pilz Fusarium verursacht wurden. Verschiedene Blattfleckenerreger oder Schädlinge wie Blattläuse oder Tripse. Die Probleme waren jedoch mit Hilfe verschiedener kulturtechnischer Maßnahmen und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu kontrollieren.

Seit einiger Zeit werden auch in unseren Breiten, besonders die Fargesia-, Borinda- und Yushania-Arten , aber auch an zahlreichen Gräsern von Wollläusen (Trionymus isfarensis) befallen und auch an Pseudosasa-Arten wurde mir bereits häufiger ein Befall an wärmeren Standorten gemeldet.

Die Eier, Larven und Weibchen sind durch die Blattscheiden und die gebildete Wachswolle vor der äußeren Einwirkung vonInsektiziden geschützt.

Eine Bekämpfung ist im privaten Gebrauch sehr schwierig. Deshalb sollte sofort nach dem Auffinden mit einer Behandlung begonnen werden. Käuflich zu erwerbende Mittel sollten auch eine systemische Wirkung haben. Diese Mittel werden von der Pflanze über die Säfte in alle Pflanzenteile transportiert. Infos Wollläuse

Wirksame chemisch systemische Mittel mit Oel (Knoblauch- oder Disteloel) greifen nur in der warmen Jahreszeit, also bei Temperaturen ab 18° und müssen in 14-tägigen Abstand häufig wiederholt werden. Eine im zeitigen Frühjahr begonnene Behandlung ist erfolgsversprechend. Bepinselt oder eingesprüht sollten nur die betreffenden Stellen werden. Eine grossflächige Anwendung kann die Blätter zum Absterben bringen, denn Oele verkleben die Blattporen. Sämtliche Mittel aus der Wirkstoffgruppe Neonicotinoide erzielen ein gute Bekämpfung, sind allerdings Gift für Bienen.

Für den privaten Gebrauch stehen mir bisher keine guten Erfahrungen mit wirksamen Mitteln zur Verfügung.

Bekämpfung: In manchen Fällen ist die Behandlung mit einer Lösung aus 15g Schmierseife und 10 ml Brennspiritus in 1l warmen Wasser wirkungsvoll. Spiritus weicht die Haut der Läuse auf und betäubt die Schädlinge. Die Bambusblätter reagieren empfindlich auf diese agressive Lösung. Deshalb sollten Sie diese Lösung nie spritzen, sondern die betroffenen Stellen nur auspinseln.

Von Neudorff wird zur Bekämpfung Promanal AF Neu angeboten. Auch hier gilt:die Bambusblätter reagieren empfindlich auf diese agressive Lösung. Deshalb sollten Sie diese Lösung nie spritzen, sondern die betroffenen Stellen nur auspinseln.

 

Für den Erwerbsgärtner und Gartenbau scheint bisher ACTARA eine effektive Wirkung zu erzielen. Auch die Verwendung von Confidor scheint wirksam zu sein. Eine Zugabe von bis zu 10% Distel- und Knoblauchoel scheint eine bessere Wirkung zu erzielen.Wichtig die Verwendung eines Netzmittels.

... im Spätsommer 2009

Woll-, Schmier-, Schild- und Napfschildlaus.

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Befall mit Wollläusen entsteht bei zu nassen pflanzen und zu wenig Luftbewegung

Die eigentlichen Wollläuse haben eine ovale Gestalt, sind bis zu 0,5 cm gross, haben eine weisse, hellbraune oder rosa Farbe und sind mit Querrillen am Rücken ausgestattet. Wollläuse bedecken sich mit einem weissen Gespinst aus Wachs und bewegen sich nicht oder nur äusserst langsam fort. Zuerst fallen nicht die Tiere, sondern dieses weissen Gespinst an befallenen Pflanzen auf, welches an Wattebäuschchen erinnert. Entfernt man dieses, werden darunter die eigentlichen Läuse und evtl. ihre gelblichen Eier sichtbar.
Schmierläuse dagegen umgeben sich mit einem schmierigen, puderähnlichen Staub. Woll- und Schmierläuse

Bekämpfung: In manchen Fällen ist die Behandlung mit einer Lösung aus 15g Schmierseife und 10 ml Brennspiritus in 1l warmen Wasser wirkungsvoll. Spiritus weicht die Haut der Läuse auf und betäubt die Schädlinge. Die Bambusblätter reagieren empfindlich auf diese agressive Lösung. Deshalb sollten Sie diese Lösung nie spritzen, sondern die betroffenen Stellen nur auspinseln.

Von Neudorff wird zur Bekämpfung Promanal AF Neu angeboten. Auch hier gilt:die Bambusblätter reagieren empfindlich auf diese agressive Lösung. Deshalb sollten Sie diese Lösung nie spritzen, sondern die betroffenen Stellen nur auspinseln.

Die Napfschildläuse verbreiten sich seit 2013 auch in Deutschland.

Napfschildläuse sind eine Familie der Schildläuse (Coccoidea).

Zum ersten Mal 1964 in England entdeckt und ein paar Jahre später auch in anderen Ländern Nordeuropas. 1989 wurde im Rheinland der erste Befall in Deutschland entdeckt. Seitdem breitet sich die wollige Schildlaus fast überall aus und ist in vielen Orten in Deutschland an Laubbäumen und holzigen Zimmerpflanzen zu entdecken.

Die Wollige Napfschildlaus (Pulvinaria regalis) ist eine Schildlausart mit einem braunen, ovalen, etwa 4-6 mm langen und 3-4 mm breiten Körper (Schild). Unter dem Schild ist zu bestimmten Zeiten (etwa ab Ende April) eine weiße, watteartige Substanz zu erkennen, bei der es sich um sogenannte Eisäcke der weiblichen Schildläuse handelt. In diesen Eisäcken entwickeln sich die Eier der Tiere. Etwa im Juni schlüpfen aus ihnen weißfarbene Larven, die sich anschließend bis auf die Blätter der Wirtspflanzen ausbreiten. Zum Herbst erfolgt eine Rückwanderung auf Triebe und Stämme, an denen die Larven später überwintern. Erst im nächsten Frühjahr kommt es zur Entwicklung von ausgewachsenen Schildläusen.

Bekämpfung: Durch ihren festen Rückenpanzer sind sie die adulten Tiere vor einer Spritzung chem. Mittel geschützt. Da die Gehölze im Freiland von den Schildläusen nicht nennenswert geschädigt werden, ist hier eigentlich keine Bekämpfung erforderlich. Bei Bambus, besonders in Innenräumen ist eine Bekämpfung zu empfehlen. Das Absammeln ist zwar mühsam, aber erfolgsversprechend. Zur Bekämpfung der Larven ist eine Spritzung mit z. B. Celaflor Naturen Schädlingsfrei ratsam. Celaflor Naturen Zierpflanzen Konzentrat wird auf das Substrat (Erde etc.) gestreut. Eine Spritzung sollte erfolgen sobald erste Larven auftreten (im Freiland etwa ab Juni).

Besonders an Obstbäumen wird eine Verbreitung der Gemeinen Napfschildlaus beobachtet. Durch das Aussaugen der Säfte aus dem Holz und den Früchten werden die Pflanzen stark geschädigt.

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Beafall mit Napfschilläusen ...

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hier hilft das Absammeln.

Biologische Bekämpfung mit Nützlingen

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Heimischer Marienkäfer

Australischer Marienkäfer, Cryptolaemus montrouzieri

Beschreibung des Nützlings: Die natürliche Feinde der Woll- und Schildläuse sind in Europa nicht heimisch. Die schwarz-rötlichen Käfer sind etwas kleiner als unsere heimischen Marienkäfer. 

Die erwachsenen Käfer und die Larven ernähren sich von Wollläusen. Die Larve des Australischen Marienkäfers sieht der weiß bemehlten und wolligen Wolllaus sehr ähnlich. Sie ist wesentlich größer und schneller und kann leicht mit der Wolllaus verwechselt werden.

Nützlingseinsatz: Der Australische Marienkäfer wird gegen die Zitrusschmierlaus eingesetzt. Tritt besonders an Kübelpflanzen, wie Ficusarten, Zitronen, Orangen etc. auf. Der Australische Marienkäfer wird erst ab 20°C aktiv. Er benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit von 60%. Pflanzen im Freien sollten 1x täglich besprüht werden und die Pflanzen sollten dann nicht in der vollen Sonne stehen. Eine erfolgreiche Bekämpfung ist in der Regel nur in geschlossenen Räumen, auch in Gewächshäusern möglich.

Bedingungen: Eine optimale Bekämpfung mit Marienkäfer wird bei Temperaturen zwischen 20-32° erreicht. Die Käfer benötigen als Trinkwasser und zur Fortpflanzung eine hohe Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie deshalb Ihre Pflanzen täglich.

Ausbringung: Geliefert werden die Larven des Marienkäfers, auf Papierstreifen sitzend. Die Papierstreifen einfach auf die befallenen Pflanzen legen. Die Larven wandern dann auf die Pflanze über und das Papier kann nach 1 Tag entfernt werden.

Ein Air-Bug ist für die Ausbringung von Nützlingen in Produktionsbetrieben sehr hilfreich. Informationen über den Mini Air-Bug von Koppert hier

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.
Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.

Effektiver Einsatz mit dem Asiatischen Marienkäfer

Befall mit Spinn- und Blattmilben

Vereinzelt können auch Bambuspflanzen von Spinn- oder Blattmilben befallen werden. Besonders bei Kübelpflanzen und in Wintergärten. In der Regel finden Sie an vielen Gehölzen und Stauden Blattmilben, besonders an meditteranen Pflanzen im Kübel, die dann auf Ihre Bambuspflanzen überspringen.

Spinnmilben: Ein Befall ist nicht immer leicht zu erkennen. In der Regel tritt ein Befall in Gewächshäusern oder in wärmeren Regionen auf.

Schadbild: Gesprenkelte Aufhellund auf den Blättern. Bei starkem Befall sind die weißen Gespinste an der Blattunterseite zu erkennen.

Bekämpfung: Celaflor Naturen Schädlingsfrei, Neudosan® AF Neu Blattlausfrei, Compo Schädlings-frei Plus.

Für Berufgärtner mit Apollo. Kiron, Vertimec, Ordoval. Milben-Ex. Blockbehandlung im Abstand von 4 bis 7 Tagen. Viele Zierpflanzengärtnereien spritzen mit Kiron.

Für den privaten Bedarf stehen stehen noch folgende Möglichkeiten zur Verfügung: Einsatz von Raubmilben , spritzen mit  Raps- und Paraffinöl (z.B. Naturen Blattlausfrei oder auch Promanal) oder Milben-Ex,  Einsatz von Kaliseife (z.B. Neudosan Neu Blattlausfrei) oder Brennesselpulver.

In Räumen mit wenig Luftzirkulation und Luftaustausch sollten Bambusse prophylaktisch 2 x im Jahre gegen Ungeziefer behandelt werden. Wie bei Zitruspflanzen ist ein Befall sonst kaum zu verhindern.

 

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Blattmilben an 'Standing Stone'
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Schadbild von Blattmilben.

Trionymus isfarensis / Schmierlaus /Schildlaus

in english: Tadzhik Mealybug, Williams Grass Mealybug. 

Fred Vaupel im November 2008:

Diese erstmals 1995 in Neckarsulm durch Prof. Schmutterer an Bambus entdeckte Schmierlaus breitet sich inzwischen auch in Nord-Europa und England aus, so also auch in Nord- und Mittel- Deutschland. Die Schmierläuse werden seit einigen Jahren durch die vielen Phyllostachys-Importe aus Mitteleuropa eingeschleppt, besonders aus Süd-und Mittel-Italien, Süd-Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien und Holland.

Inzwischen haben diese Schädlinge alle Fargesia Arten/Sorten mit den länger haftenden Halmscheiden entdeckt und auch viele Freilandbestände befallen.
In vielen Bambusbetrieben und Baumschulen in Belgien, Holland und auch Nord-Deutschland, besonders bei unter Glas- oder Folien-Kultur, ist diese Laus bisher kaum mit einem 100%tigen Erfolg zu bekämpfen.
Besonders an den Fargesia und Borinda Arten mit länger haftenden Halmscheiden, bzw. an den Arten/Sorten, bei denen die Halmscheiden sich nicht so schnell lösen. Bisher nur ein sehr seltener Befall im Freiland mit Tryonymus isfarensis an Fargesia rufa, Scabrida und Robusta.

Geschichte: Die Schmierläuse sind an den Schillfbeständen aus Australien und Nordamerika bekannt. Die Schmier- oder Wolläuse haben sich über Russland nach Polen an den Beständen von Phragmites (Schilf) und Calamagrostis (schon zu K. Foerster's Zeiten bekannt als Reitgras) bis nach Bayern ausgebreitet.

Bekämpfung: Eine nicht hundertprozentige Bekämpfung mit Spritzbrühe ist bisher nur mit Calypso und Confidor bei Temperaturen ab 18° für den Erwerbsgärtner möglich.
Wirksamer scheint eine Ausbringung der selben Mittel vom Frühjahr bis Spätsommer über die Wurzeln (Giessen).

Für den Hobbygärtner stehen bisher folgende Mittel zur Verfügung: Combistäbchen Lizetan Neu und Careo Combi
 

Zikaden

Bereits seit 2004 haben die Vermehrungsbetrieb und Bambusparks große Probleme mit dem Befall von Zikaden an den Bambuspflanzen. Seit 2008 soll es große Probleme mit den Bambuszikaden in den wärmen Regionen in Frankreich geben.

Eine Bekämpfung scheint sehr schwierig zu sein. Spruzit Schädlingsfrei, Celaflor Naturen Schädlingsfrei, Celaflor Careo Schädlingsfrei, Bayer Garten Schädlingsfrei Provado (alle mIttel sind bienengefährlich).

Mittel zur Bekämfung von Celaflor

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.

Das Foto vom Juni 2009 zeigt eine Blattlaus der Gattung Takecallis auf der Unterseite eines Blattes einer Yushania in Rheinland-Pfalz.

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.

Schadbild an der Blattunterseite.

Weisse Fliege / Trialeurodes vaporariorum

Auch Mottenschildlaus: Eng verwandt mir den Woll- und Schierläusen. Diese Läuse sind ca. 2 mm lang, haben eine Flügelspannweite von 3 mm und sind in der Rregel an Zimmerpflanzen anzutreffen. Befall auch im Freiland an Euonymus, Euphorbien,  Filicatae (Farne), Hibiscus, Impatiens, Pelargonium, Rhododendron, Azalea etc.

Bekämpfung: Gelbtafeln aufhängen und zusätzlich nach Vorschrift behandeln mit Applaud, Spruzit neu, Calypso, Karate Zeon, Neudosan Neu, Contur Plus oder Mospilan SG. Dabei sind die Mittel für einen Bekämpfungserfolg mit mehreren Anwendungen in drei maligen Wechsel der Mittel im Abstand von 8 bis 10 Tagen zu wiederholen.
Bei Gehölzen können Sie zusätzlich die Stämme und Zweige mit Distel- oder Rapsöl einstreichen.

Biologische Bekämfung: Raps- oder Distelöl, im Wintergarten können Schlupfwespen zum Einsatz kommen.

 

 

 

 

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Befall an Euonymus fortunei

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Befall an Euonymus fortunei

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Hier könnte ein zusätzlichen Einstreichen mit Distel-oder Rapsöl der Stämme erfolgreich sein.

Befall mit Thripsen.

Die Fransenflügler möchte ich nicht auf meinen Pflanzen antreffen. Die kleinen Insekten sind weltweit verbreitet und inzwischen auch bei uns häufig anzutreffen. Besonders in Vermehrungsbetrieben für Orchideen und anderen Blühpflanzen. Die Thripse können komplette Ernten vernichten.

Verschiedene Namne für die Tjripse sind: Gewitterfliegen oder Blasenfüßer. Die kleinen Schädlinge bohren ihre Eier direkt in das Pflanzengewebe oder legen sie an Triebe und Blätter ab. Eine Bekämpfung sollte unbedingt sofort und wiederholt erfolgen,

Wirksame Bekämpfung mit z. B. Naturen Schädlingsfrei NEEM.

Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.
Bambus:Ungeziefer / Blattlaus, Schildlaus  und Co.


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Das Bambus-Lexikon wurde 2005 als frei zugängliche Datenbank nach meiner Idee erstellt und erarbeitet. Das Bambus-Lexikon wird von mir laufend aktualisiert. Mit diesen Webseiten und den Bambusinformationen möchte ich meine mehr als 40 jährigen Bambuserfahrungen, mein Wissen und alle von mir gesammelten Daten und eigene Erfahrungen aus dem In- und Ausland an die vielen Pflanzenfreunde in Wort und Bild weitergeben, um den Bambus in unseren Breiten noch populärer zu machen und seine vielseitige Verwendbarkeit einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Mein Lexikon erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und ist kein Wissenschaftliches Werk.
Die Inhalte der Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte und Hinweise kann ich jedoch keine Gewähr übernehmen. Nach §§ 8 bis 10 TMG bin ich als Anbieter der Seiten jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen.
Die angegebenen Werte (Höhe, Winterhärte etc.) sind Durchschnittswerte, die je nach Standort erheblich voneinander abweichen können und gelten nicht für Bambus im Kübel. So wird ein Phyllostachys vivax 'Aureocaulis' im norddeutschen Küstenbereich und Dänemark selten über 5 Meter hoch, während diese Sorte z. B. in Süd-West-Deutschland bereits nach ein paar Jahren diese Höhe erreicht. In den wärmeren Regionen unseres Landes schon nach ca. 7 Jahren mehr als 8 Meter hoch sein kann.
Über Mitarbeit, Anregungen, Ergänzungen, Erfahrungswerte, Pflanzendaten und Bilder, aber auch über Kritik, bin ich jederzeit dankbar. Sollten Sie mir Bilder per Email senden,  so geben Sie damit gleichzeitig Ihr Einverständnis für eine Veröffentlichung auf diesen Seiten. 
Mein Dank geht an 1. Stelle an meine liebe Frau, ohne deren Geduld, Liebe und Verständnis es für mich nicht möglich gewesen wäre, die riesige Datenmenge in das Web zu stellen. / Last but for sure the more imporant, I would like to thank my wife. She is my love, my best friend and so much more... Without her understanding, patience , love , it wouldn't have been possible for me to put together  this huge amount of data in the web. THANK YOU Angel. / Mes remerciements s’adressent en premier lieu à ma chère femme, sans sa patience, son amour et sa compréhension, il n’aurait pas été possible pour moi de mettre en ligne cette immense quantité de données.
Ich habe bis 2016 in meiner Freizeit mehr als 12 000 Stunden am PC verbracht und besonders in den Wintermonaten, Abend für Abend (häufig bis zum frühen Morgen) und fast das ganze Wochenende, oft auch ungeduldig und schimpfend (wenn der Computer mal wieder seine Macken hatte) am PC verbracht!

Für die Überlassung vieler guter Fotos geht mein besonderer Dank an Daniel Kunz aus der Schweiz. Für die Bereitstellung einiger Fotos bedanke ich mich bei den Bambusfreunden im In- und Ausland. Das Bambus-Lexikon ist ein privates, frei zugängliches Lexikon.

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Fred Vaupel im Frühjahr 2005

 


 
 

Bambustage in Lehrte-Steinwedel


vom 2. - 9. April 2009


Feiern Sie mit uns in den Frühling.

MO-FR 10-18.30 Uhr
SA 10-16 Uhr
SO 5. April: Schautag von 11-16 Uhr

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