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Das Bambus-Lexikon     
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Nationalpark Huanglong

Traumhafte Kalkablagerungen

Bambus:Nationalpark Huanglong

Mein ersten Besuch in dieser Region war bereits 2001 und der 2. Besuch fand 2006 statt. Also vor dem Erdbeben 2008. 2001 ein fast unberührtes Tal ist es heute zu einer großen Touristenattraktion in Westchina geworden. Nach dem Erdbeben 2008 in dieser Region war es bis 2010 fast unmöglich die Wasserterrassen zu erreichen. Inzwischen soll es wieder möglich sein dieses fast unberührte Areal mit dem Bus von Chengdu aus zu erreichen. Auch ein Flug von Chengdu nach Huanglong, dem neuen Airport als Tor nach Jiu Zhai Gou, soll möglich sein.

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Huanglong Nationalpark.

Der 1992 von der UNESCO zum "Erbe der Menschheit" ernannte Huanglong Nationalpark ist in einem 3,5 km langen Gebirgstal zwischen etwa 3100 und 3500 Metern Seehöhe gelegen und besteht aus zahlreichen Kalksinterterrassen. Das Wasser, das sich unabänderlich seinen Weg ins Tal bahnt, schuf im Laufe der Zeit eine schimmernde Traumlandschaft mit zahlreichen Sinterbecken, deren Wasser je nach Höhe weiß, blau oder türkisgrün schillert . Manche Becken wirken so einladend, dass man darin am Liebsten ein Bad nehmen möchte. Leider ist das Klima auf 3500 Metern nicht sehr verführerisch! Huanglong bedeutet übersetzt "gelber Drache"; ist man einigermaßen fantasievoll, könnte man wirklich meinen, ein gelber, geschuppter Drache windet sich bis ins Tal.

Bambus:Nationalpark Huanglong
Bambus:Nationalpark Huanglong

Sehenswürdigkeiten in Huanglong.

Weitere Sehenswürdigkeiten in dieser Region finden Sie hier 

Bambus:Nationalpark Huanglong

Das Landschaftsgebiet Huanglong befindet sich im Kreis Songpan in der Provinz Sichuan. Die Entfernung zwischen dem Landschaftsgebiet und der alten Kreisstadt Songpan beträgt 65 Kilometer. Huanglong, das mehr als 3000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ist in Wirklichkeit eine Schlucht. Deshalb nennt man es die Huanglong-Schlucht (Schlucht des Gelben Drachen). Diese etwa 8 Kilometer lange, von Süd nach Nord verlaufende Schlucht befindet sich unterhalb des Xuebaoding, des 5500 Meter hohen und ewig schneebedeckten Hauptgipfels des Minshan-Gebirges. Vor der Schlucht erstreckt sich das Quellgebiet des Fujiang-Flusses. Die Schlucht verdankt ihre charakteristische Geomorphologie Kalkablagerungen. Ihren Namen verdankt sie zum einen ihrer gewundenen Form und zum anderen ihrer Farbe (einer Schicht von Kalziumkarbonat). Von fern gesehen ähnelt sie in der Tat einem Drachen, während man sich die vielen kleinen Teiche als die Schuppen des Drachen vorstellen kann.

Das Landschaftsgebiet Huanglong ist noch weitgehend ursprünglich, also ökologisch intakt und deshalb von großem wissenschaftlichen Interesse. Berühmt ist es wegen seiner Gebirgsseen, der schneebedeckten Bergen, tiefen Schluchten und der unberührten Wäldern.nternet Information Center CChina Internet Information Centerhina Internet Information Center

Durch das unebene Relief sind in der Schlucht zahlreiche Wasserfälle und eng beieinander liegende Gebirgsseen von unterschiedlicher Größe entstanden, in denen man mit einiger Phantasie Schuppen eines Drachen erkennen kann. Infolge der Lichtbrechung verwandelt sich der Gelbe Drache bei Sonnenschein in einen "bunten". Die Gebirgsseen tragen auch den Namen "Jadeteich auf Erden", nach jenem paradiesischen Ort, an dem die Mutter des Westens aus dem Reich der Sagen lebte.

Auf einem etwa vier Kilometer langen Abschnitt der Schlucht sind insgesamt acht Seegruppen verteilt, die aus über 3400 Gebirgsseen bestehen und durch Wasserfälle und Bäche miteinander verbunden sind. Die größte ist die Zhengyan-Seegruppe, zu der etwa 700 Seen gehören. Mit seiner spiegelglatten Oberfläche, da und dort einem alten Baum oder Rotang und den Uferstegen aus Kreidekalk wirkt jeder See wie ein eingefaßtes Schmuckstück.

Der Legende nach war der Xishendong-Wasserfall der Ort, wo Feen Bäder nahmen. Hier gibt es noch eine Wasserfallgruppe, vor der sich die "Gäste begrüßende Seegruppe" befindet. Das ist der Anfang des Landschaftsgebietes Huanglong.

Den Annalen des Kreises Songpan zufolge wurden während der Ming-Zeit (1368-1644) drei taoistische Tempel gebaut, die zahlreiche Pilger anzogen. Heute ist nur noch der Huanglong-Tempel erhalten. Vor dem Tempel ist eine Karsthöhle zu sehen. Vor langer Zeit lebten in dieser Höhle Taoisten und suchten sich nach den taoistischen Doktrinen zu vervollkommnen. Die Haupthalle des Huanglong-Tempels ist 15 Meter hoch und hat eine Fläche von 2100 Quadratmetern. Im sechsten Monat nach dem chinesischen Mondkalender kommen die Leute aus der Umgebung sowie Tibeter, Qiang, Hui und Han-Chinesen aus den Provinzen Qinghai, Sichuan und Gansu hierher zum Tempelmarkt. Sie schlagen Zelte auf und singen und tanzen bis tief in die Nacht.

Mit ihren dichten Wäldern, den Wasserfällen und zahlreichen Teichen ist die Schlucht Huanglong und ihre Umgebung ein lohnendes Ziel für jeden Naturfreund. In den Wäldern leben Große Pandas, Rindergemsen, Fasane und andere seltene Tiere.

Um das ökologische Gleichgewicht dieser Gegend zu erhalten, die mehr als 30 Quadratkilometer umfaßt, wurde sie zum Naturschutzgebiet erklärt.

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Bambus:Nationalpark Huanglong
Bambus:Nationalpark Huanglong


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Fred Vaupel im Frühjahr 2005

 


 
 

Bambustage in Lehrte-Steinwedel


vom 2. - 9. April 2009


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